Die Arbeitsbedingungen bei Lieferdiensten wie Lieferando, Wolt und Uber Eats, den großen Drei der Branche in Deutschland, stehen seit Jahren in der Kritik. Uber Eats fing damit an: Das Unternehmen arbeitet mit sogenannten Flottenpartnern zusammen. Das sind Subunternehmen, die formal das Direktionsrecht ausüben und so die Lieferdienste von lästigen Arbeitgeber-Pflichten befreien: Tarifbindung, Betriebsräte usw. Das Modell hat die Branche infiziert. Ein Hintergrundbeitrag im Blog der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt.