Kanzlei/Arbeitgeberanwalt: X (unbekannt)

Überstunden, Samstagsarbeit und zweistellige Krankenstände (in Prozent) prägen 2016 den Arbeitsalltag in der Produktionsstätte des Brillenherstellers Fielmann im brandenburgischen Rathenow. Es gilt eine Betriebsvereinbarung, die bis zu 50 Wochenstunden vorsieht, obwohl die gesetzliche Höchstarbeitszeit bei 48 Stunden liegt. Vor allem Betriebsräte der Industriegewerkschaft Metall kritisieren diese Missstände und werden dafür an den Pranger gestellt: Rundgänge der Betriebsräte und ihre Gespräche mit Kollegen – also die Grundvoraussetzung jeder Betriebsratsarbeit – würden die Arbeitsabläufe und damit den Betriebsfrieden stören.  

 https://www.work-watch.de/?s=+Fielmann

https://www.work-watch.de/2016/07/fielmann-kranke-pranger/

https://www.work-watch.de/2017/08/fielmann-arbeitsverweigerung-des-betriebsrates/

https://www.work-watch.de/2016/01/fielmann-der-preis-der-kundenzufriedenheit-niedrigloehne-und-ueberstunden/